Lukas Muth ist ein sportlicher, junger und dynamischer Typ aus Luzern. Zur Zeit arbeitet er bei der Firma RUAG in Alpnach.
Nebenbei ist er an Kart-Rennen, beim Downhill-Biken oder Klettern anzutreffen.
Schon früh hat er sich für die Technik interessiert und war fasziniert davon, etwas selber herzustellen. Daher hat er sich für den Beruf als Polymechaniker Fachrichtung CNC-Dreher entschieden.
„Die Verantwortung und das selbständige Arbeiten gefallen mir an diesem Beruf sehr“, sagt Lukas.
Aufgrund der Vorausscheidung sowie dem 1. Platz an den SwissSkills hat er sich für die Wettkämpfe in Kazan qualifiziert.
„Eine gezielte Vorbereitung ist elementar und es ist alles möglich.“
Diese Erfahrung hat ihm vor allem ein gewisses Selbstvertrauen gegeben. Zu den Besten zu gehören, zeigt einem auf, dass man alle Probleme meistern kann, so Lukas.
Weiter ist er sich sicher, dass dieser Erfolg ein gewisses Interesse bei diversen Arbeitgebern geweckt hat.
Die Frage, welches spezielle Erlebnis er noch immer in Erinnerung hat, beantwortete er mit dem Start am Wettkampftag.
Als dieser begonnen hat, liess die Spannung für ein erstes Mal nach.
Vorerst möchte Lukas Muth Berufserfahrung sammeln und ein Studium im Maschinenbau starten. Dabei wünschen wir Dir weiterhin viel Erfolg und einen ebenso starken Durchhaltewillen, wie bis anhin.
Wie hat der Vater die ganze Zeit miterlebt? „Die Reise nach Kazan war ein grosses Erlebnis für mich und meine Frau. Russland betrachte ich heute mit anderen Augen.“, so Gustav Muth.
Die westliche Welt ist industriell und fortschrittlich – Russland steht dieser aber in nichts nach.
Dies war eindrücklich und ersichtlich an den Tagen in Kazan. Wie der Sohn, hatten aber auch Vater und Mutter eine enorme Spannung vor dem Wettkampf, welche sich am letzten Abend gelöst hat.
Mit enormen Stolz erfüllt waren sie, als sie die hervorragende Platzierung von Lukas vernommen haben.